Hund

Geldsparen für Hundefutter und Hundezubehör

Ein Hund ist der beste Freund des Menschen. Gerade deshalb und wegen ihres treuen Charakters möchten viele Personen einen Hund halten. Doch oftmals wird sich dann aus vielfältigen Gründen doch kein Vierbeiner zugelegt: Keine Zeit, kein Platz, kein Geld. Nun, zumindest bei dem Geldproblem können wir Dir ein wenig aushelfen, denn: Mit aktuellen Gutscheinen von Couponster.de sparst Du bei Deiner Bestellung von Hundefutter und -zubehör jede Menge Geld. So kannst Du Deinen Liebling artgerecht versorgen und musst Dir keine Sorgen um Deinen Kontostand machen.

Was Du beachten solltest, bevor Du Dir einen Hund anschaffst

Bevor man sich einen Hund holt, muss man sich einige Gedanken machen. Und dabei steht nicht nur das Finanzielle im Vordergrund. Im Folgenden haben wir eine kleine Liste für Dich zusammengestellt, damit Du einen Überblick darüber bekommst, was Dein Hund braucht und vor allem, was Du ihm bieten musst:

• Wohnst Du zur Miete? Genehmigt der Vermieter die Hundehaltung? (schriftlich!)
• Sind Deine Familienmitglieder/Mitbewohner mit der Hundehaltung einverstanden?
• Ist ein Familienmitglied allergisch gegen Hunde?
• Hast Du genügend Zeit, um Dich mit Deinem Hund zu beschäftigen?
• Bist Du Dir sicher, dass Du Dich die nächsten 10 bis 20 Jahre um Deinen Hund kümmern kannst?
• Kannst Du dem Hund alles bieten, was er braucht? - Futter, Tierarzt, Hundeschule …
• Wer betreut den Hund, wenn Du mal nicht anwesend bist? (Urlaub, Krankheit, Dienstreise ...)
• Gehst Du jederzeit mit dem Hund zum Gassi? Auch bei schlechtem Wetter?

Welche Bedingungen muss ein Hundehalter in Deutschland erfüllen?

Wenn Du alle oben genannten Fragen beantwortet hast und Dir immer noch einen Hund wünschst, solltest Du Dich über die Pflichten eines Hundehalters informieren. Dazu gehören neben höflichen Umgangsformen gegenüber Mitmenschen und anderen Vierbeinern folgende Punkte:

• Du musst eine Haftpflichtversicherung für Deinen Hund anschließen für eventuelle Schäden
• Du musst Hundesteuer für Deinen Hund bezahlen
• Dein Hund muss zur Eindeutigen Identifizierung des Tieres gechipt sein
• Je nach Bundesland und Rasse herrschen für Deinen Hund Leinenpflicht oder/und Du brauchst einen Sachkundenachweis.
• Bestimmte Rasse müssen beim Ordnungsamt gemeldet und genehmigt werden

Was braucht Dein Hund zum glücklich sein?

In der folgenden Liste fassen wir Dir auf kurze Art zusammen, was Dein neuer Vierbeiner braucht, um bei Dir wirklich glücklich zu sein:

• Eine stabilie Familien, in der der Hund einen festen (letzten!) Platz in der Rangordnung hat
• Klare Regeln
• Konsequente Menschen
• Menschen mit Zeit und Einfühlungsgvermögen
• Menschen, die ihren Vierbeiner nicht vermenschlichen
• Viel Bewegung – und das nicht nur um den Block oder an der Leine
• Geistige Aktivität zur Förderung des Hundes
• Gesunde Ernährung (z.B. erhältlich bei Zooplus.de)
• Artgenossen zum Spielen
• Gras, Schlamm & jede Menge Auslauf
• Schmuse- und Streicheleinheiten
• Spannendes Spielzeug mit interessanten Aufgaben (z.B. bei Hundeland.de erhältlich)
• Einen ruhigen Schlafplatz (Hundekörbchen kann man u.a. bei Zooroyal kaufen)
• Niemanden, der herumschreit oder Gewalt ausübt

Doch welcher Hund darf's denn nun sein?

Nachdem die oben genannten Punkten alle geklärt wurden, geht es langsam ans Eingemachte. Denn nun stellt sich die Frage: Welcher Hund darf es sein? Ein großer, ein kleiner? Ein alter, ein junger? Diese und andere Fragen möchten wir in dem kommenden Abschnitt klären, um Dir bei der Wahl des richtigen Vierbeiners zu helfen.

Folgende Fragen solltest Du Dir vor der Wahl Deines Hundes stellen:

• In welchen Wohnverhältnissen lebst Du? Kannst Du einen großen und vielleicht temperamentvollen Hund halten?
• Hast Du genug Zeit für Deinen Hund oder musst Du Dir einen Vierbeiner anschaffen, der lange allein bleiben kann?
• Reicht Deine Hundeerfahrung dafür, den Hund zu erziehen? Ein schwieriger oder dominanter Hund ist nicht immer leicht für nachsichtige und inkonsequente Menschen.
• Bist Du Deinem Hund (und jedes andere Familienmitglied, das mit ihm Gassi geht) kräftemäßig gewachsen?
• Passt das Temperament des Hundes zu Deinem eigenen bzw. zu dem Deiner Familie?

Ein junger Hund oder ein älterer?

Junge Hunde und Welpen erfordern von ihren Besitzern jede Menge Zeit, Geduld, Energie und gute Nerven. Wenn Du einen Welpen bei Dir aufnimmst, solltest Du davon ausgehen, dass er nicht stubenrein ist und er schon mal einen Haufen an Stellen hinterlässt, an denen man diese nicht so einfach wegwischen kann. Rechne damit, dass Dein Junghund auch mal Regale ausräumt, die Schuhe ankaut oder Teppichfransen ausreißt. Auch Jaulen und Kläffen sollte man bei einem Welpen erwarten.

Übrigens: Falls Du Dir einen Welpen anschaffen willst, damit Deine Kinder mit dem Tier spielen können, da ein Junghund weniger gefährlich wirkt: Die Milchzähne der Vierbeiner sind sehr scharf und Hunde benutzen beim Spielen auch mal die Zähne – was bei Kindern zu tiefen Kratzern führen kann, die der Hund nicht böse meinte.

Und bitte denk daran: Ein Welpe wächst. Besonders bei Mischlingswelpen kann es sein, dass der Hund schnell größer wird, als er eigentlich sollte. Und auch die Charaktereigenschaften eines Welpen sollten genau begutachtet werden. Vielleicht entwickelt Dein Liebling im späteren Alter einen starken Jagd-, Schutz- oder Hütetrieb und Du magst dieses Eigenschaften überhaupt nicht? Nun, dann ist es vielleicht besser, einen erwachsenen Hund aufzunehmen, dessen Charakter sich bereits vollständig entwickelt hat.

Wenn Du einen älteren Hund zu Dir nimmst, hast Du einen entscheidenden Vorteil: Du weißt genau, ob der Hund vom Wesen her zu Dir und Deiner Familie passt. Zumal erwachsene Hunde oft bereits erzogen und stubenrein ist. Zusätzlich tust Du nicht nur Dir etwas Gutes, sondern auch dem Hund: Ein älterer Hund, der aus welchen Gründen auch immer im Tierheim abgegeben wurde, findet oft kein Zuhause mehr, da die meisten Menschen junge Hunde bevorzugen. Aber glaube uns: Egal, für welchen Vierbeiner Du Dich entscheidet. Für Dich wird er etwas ganz besonderes sein.

Was man bei der Anschaffung eines älteren Hundes jedoch bedenken sollte, ist, dass er Hund eventuell öfter zum Tierarzt muss und er kleine Zipperlein hat. Vielleicht möchte er keine Treppen mehr laufen oder hat eventuell eine chronische Erkrankung. Diese Dinge können natürlich Kosten erzeugen, die Du bedenken solltest. Doch auch bei jungen Hunden können diese Kosten auf Dich zukommen. Es liegt also bei Dir: Welcher Hund passt zu Dir und Deiner Familie

Rasse oder nicht Rasse?

Du solltest Dir über eins im Klaren sein: Es ist nicht wichtig, ob Dein Hund schön ist, sondern ob er vom Wesen her zu Dir passt. Das heißt: Kaufe keinen Rassehund, nur weil er so eine schöne Nase hat. Aktuell legen Zuchten oftmals nur Wert auf das äußere Erscheinungsbild, wodurch rassetypische Krankheiten oftmals begünstigt werden. Mit einem Mischling bist Du da also auf der sicheren Seite. Und so einen einmaligen Hund gibt es nicht noch einmal auf dieser Welt!

Klein oder groß?

Eins steht fest: Kleine Hunde machen nicht weniger Arbeit als große. Die kleinen Vertreter sind oftmals temperamentvoller, frecher und quirliger als ihre großen Artgenossen. Doch natürlich muss Dein Hund zu Deinen Wohnverhältnissen passen. Fakt ist: Der Hund sollte Dir und keinem anderen Gassi-gehenden Familienmitglied kräftemäßig nicht überlegen sein. Und genau danach solltest Du Deine Entscheidung treffen.

Woher soll man einen Hund beziehen?

Egal, für welche Art Hund Du Dich entscheidest: Schau am besten erst mal in Deinem örtlichen Tierheim vorbei und benutze seriöse (!) Vermittlungsseiten im Internet, um Deinen Traumhund zu finden. Oftmals musst Du nicht einmal zum Züchter, um einen Rassehund zu finden, der Deinen Ansprüchen genügt – denn viele dieser Exemplare sitzen (leider) auch im Tierheim.

In einem gut geführten Tierheim kannst Du Dich in Ruhe umsehen, Informationen über Deinen ausgesuchten Hund erhalten, seine Vorgeschichte kennenlernen und natürlich auch den Vierbeiner genauer ansehen. Mach doch einen gemeinsam Spaziergang mit dem Hund Deiner Wahl und entdecke seinen Charakter!

Wenn Du einen Hund aus dem Tierheim möchtest, musst Du Dir jedoch persönliche Fragen gefallen lassen. Dazu gehören z.B. die Frage nach Deiner Familie und Deiner aktuellen Wohnsituation. Selten wird auch die Wohnung von einem Tierheimmitarbeiter inspiziert. Dies geschieht alles zum Wohle des Hundes. Denn nur, wenn alle Gegebenheiten stimmen, kannst Du mit Deinem neuen Mitbewohner glücklich werden.

In südlichen und osteuropäischen Ländern ist das Tierelend oft sehr groß. Genau aus diesem Grund werden häufig auch Tiere aus diesen Ländern in Deutschland vermittelt. Dabei arbeiten seriöse ausländische Verein mit den deutschen Tierschutzvereinen zusammen und haben in Deutschland Pflegestellen für ihre Hunde. Bei solch seriösen Vereinen wirst Du ausgiebig beraten und auch über ländertypische Krankheitsrisiken aufgeklärt.

Anders ist es, bei Tierbestellungen über das Internet oder Verkauf auf dem Kofferraum: Von diesen „Züchtern“ oder „Tierschützern“ sollten sie lieber keine Tiere kaufen. Oftmals stammen die Tiere aus erbärmlichen Massenzuchten, bei denen es den Produzenten einfach nur ums Geld geht. Oftmals bekommst Du dabei nicht nur einen psychisch kranken auch einen körperlich kranken Hund. Im Interesse der Hunde bitten wir Dich also, Dir genau zu überlegen, wo Du einen Hund holst.